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Ford Capri MK II Ghia 1974

Auch nach dem Capri MK 1 hatten die Designer und Ergonomen im Innenraum Hand angelegt .

Sportlich konturiert " Schalensitze " , wie sie damals genannt wurden ,gewährten bei entsprechender Fahrweise zusätzlichen Seitenhalt . Auch ins Fahrwerk waren die Erfahrungen aus der ersten Capri 

Generation Gewinn bringend eingeflossen: Eine Spurverbreiterung an der Hinterachse sowie überarbeitete Feder- und Dämpferabstimmungen verbesserten die Strassenlage und natürlich auch mit Ihr den Spaßfaktor.

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Das Motorenprogramm der Zweitauflage entsprach weitgehend dem der Generation I . Den Part des gemütlich temperierten 1,3 Liter Einsteigers übernahm nun allerdings das aus dem Ford Escort bekannte

OHC- Triebwerk. Darüber rangierten in der Leistungshierarchie die bekannten 1,6 Liter Allrounder mit 68, 72 und 88 PS.  Der 2600 GT wurde aus dem Programm genommen. 

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Wohldosierte Leistungsüberschüsse im Verein mit dem V6 - typisch federnden Gangart verschafften die beiden Sechszylinder mit 2,3 Liter Hubraum und 108 PS sowie der 3,0 Liter " Essex  " Motor der nun 138 statt 140 PS entwickelte . Bei allem Enthusiasmus kam der Ford typische Kundennutzen nicht zu kurz : 

Als erster un bis dato einziger Autohersteller auf dem deutschen Markt verdoppelte man die Neuwagengarantie auf ein Jahr oder 20.000 Kilometer, was den Eindruck von Qualität, Solidität und 

Verlässlichkeit des Angebots untermauerte.

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1976 wurde die Capri II Modellpalette grundlegend neu aufgestellt . Neben Modifikationen an Ausstattungsstruktur und verschiedenen Innenraumdetails ersetzte ein 2,0 Liter V6 Motor mit 90 PS die 1600er Version mit 88 PS und erwies sich als Volltreffer. Seine Kombination aus Lufkultur, Dynamik, 

akzeptablem Verbrauch und hoher Zuverlässigkeit harmoniert nicht nur prächtig mit dem Charakter des Capri, sondern auch mit den Erwartungen der Käufer .

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